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Lignin Huminsäure Humuserzeuger biokativer Bodenhilfsstoff

Huminsäuren sind ein essentieller Bestandteil für den Stoffkreislauf und die Entwicklung von Pflanzen.
Je mehr Huminstoffe – desto fruchtbarer der Boden. Huminstoffe entstehen in Millionen Jahren aus Abbauprodukten von Pflanzen. Der Prozess der Entstehung von reaktionsfähigen Huminstoffen dauert Generationen. Lignohumat arbeitet als Bindungsstoff und koppelt sich an freie Nährstoffe im Boden. Dadurch wird die Nährstoffbindekapazität im Boden erhöht. Der angeliefert Kohlenstoff kann von den Bodenbakterien ohne Energieverlust umgesetzt werden. Die bakterielle Aktivität wird entscheidend erhöht. Bakterien organisieren sich ihren Kohlenstoffbedarf aus den Endprodukten (Kohlendioxid) der Photosynthese der Pflanzen. Die direkte Einlagerung führt zu einem enormen Energiepotential. Die Entwicklung der Bodenorganismen unterdrückt sofort Antagonisten und pathogene Keime. Dieser Grundstock gewährleistet eine gesunde Pflanzenentwicklung und reduziert auf natürliche Art und Weise den Pflanzenschutzbedarf. Lignohumat ist unmittelbar an der Stickstoffversorgung der Pflanzen beteiligt. Von entscheidender Bedeutung ist das C/N Verhältnis. Der Eintrag geringster Mengen an hochmolekularem Kohlenstoff optimiert kurzeitig das C/N Verhältnis. Demnach wird unmittelbar mehr an nicht verfügbarem N pflanzennutzbar. Huminstoffe sind Bindungsstoffe die u.a. an Proteine und Kohlehydraten angelagert sind. Besondere Bedeutung haben sie als Ionenaustauscher die basische Stickstoffverbindungen halten. Die Fruchtbarkeit von Böden wird definitiv von der Huminsäurekonzentration bestimmt. Gering geladene Oberflächen können die Nährstoffe nicht halten. Es kommt zur Ausspülung.
Huminstoffe sorgen für eine Bindung der Kationen und eine Bindung der Bodenpartikel untereinander. Dadurch wird die Verlagerung reduziert.